PERFEKTER STAUBMAGNET

Auf Hartböden wirbelt jeder Schritt Staub und Feinstaub auf. Diesen einzuatmen ist auf Dauer gesundheitsschädigend. Teppichböden hingegen beweisen sich als wahre Staubmagneten, die die lästigen Partikel aus der Raumluft filtern und an die Fasern binden. Der Teppichboden hält den Staub solange fest, bis er beim nächsten Staubsaugen gelöst wird. Das ist nicht nur clever, sondern lässt sich sogar messen. Der Richtwert für die maximale Staubanreicherung der Luft bei 50 µg pro m³. Bei Glattbelägen wie Parkett und PVC, Linoleum oder Marmor liegt dieser Wert mit durchschnittlich 62,9 µg pro m³ deutlich über dem Grenzwert. In Räumen mit Teppichboden hingegen liegt die Staubanreicherung der Luft bei 30,4 µg pro m³. Und damit nicht nur weit unter der akzeptierten Maximalbelastungsgrenze, sondern auch mehr als die Hälfte niedriger als in Räumen mit Glattbelagsausstattung. Das bedeutet in der Praxis: kein Rumwirbeln von Staub und Feinstaub im Raum. Keine Belastung für die Atemwege und damit ein klarer Vorteil für Allergiker, wie die 2005 veröffentlichte Studie des Deutschen Allergie- und Asthma-Bundes beweist.

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PRODIS - Luftqualität in Innenräumen
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